Immobilien als Wertanlage

Immobilien als begehrte Wertanlage

Immobilien waren schon immer als Kapitalanlage beliebt. Eine Anlage in Grundstücke, Wohnungen und Häuser zählt seit jeher zu den sichersten Möglichkeiten Geld zu investieren. Dafür stehen unterschiedliche Anlageformen zur Verfügung, die sich doch recht wesentlich unterscheiden. Machen Sie sich hier ein Bild, wie Sie Immobilien als Anlage nutzen können. Es gibt viele Gründe dafür, dass Immobilien als besonders sichere Kapitalanlage gelten. Sie sind nicht beliebig vermehrbare Sachgüter. Eine Anlage in Immobilien kann Sie daher in Zeiten hoher Preissteigerungen vor Vermögensverlusten schützen. Selbst wenn Immobilienpreise schwanken, ist immer noch eine Substanz vorhanden. Totalverluste kommen bei einer Anlage in Immobilien daher nur höchst selten vor.

Wie Sie in Immobilien investieren können

Für die Anlage steht Ihnen ein breites Spektrum an Möglichkeiten zur Verfügung. Dieses reicht vom Ankauf einer Immobilie zur Eigennutzung bis hin zur Kapitalanlage in Wertpapiere, denen Immobilieninvestments zugrunde liegen.

Eine Immobilie selbst nutzen

Wenn Sie Ihre Immobilie selbst nutzen, kommen sie in den Genuss vieler Vorteile. Zunächst befriedigen sie ihr Wohnbedürfnis und halten die Immobilie als Kapitalanlage, sodass sie von zukünftigen Wertsteigerungen profitieren können. Und: Selbst, wenn Sie Haus oder Wohnung fremdfinanziert haben, schaffen Sie damit eine Altersvorsorge. Ist Ihre Immobilie vor dem Zeitpunkt Ihres Rentenbeginns ausfinanziert, ist Ihre Kostenbelastung für das Wohnen in der Regel weit niedriger, als wenn Sie Miete zahlen müssten. So bleibt Ihnen mehr von Ihrer Rente.
Für den Erwerb von Immobilien zur Eigennutzung gibt es günstige Finanzierungsformen wie zum Beispiel Bausparverträge.

Immobilien vermieten

anlage immobilie investieren Wenn Sie eine Immobilie vermieten, haben Sie zum einen eine solide Anlage und zum anderen regelmäßige Einkünfte in Form der Mietzahlungen. Bei der Kalkulation der Miete sollten Sie besonders sorgfältig sein. Oft werden nämlich nicht alle Kostenpositionen, welche die Miete ja zumindest abdecken sollte, in der Berechnung berücksichtigt. Um eine realistische Vorstellung davon zu bekommen, welche Mieterlöse ihre Immobilie erwirtschaften kann, sollten Sie bei uns einen fachkundigen Rat einholen. Jetzt kontaktieren.

In diesem Zusammenhang sind neben dem Zustand und der Lage Ihrer Immobilie auch rechtliche Aspekte zu berücksichtigen, wie zum Beispiel Mietobergrenzen oder Einschränkungen in der Vertragsgestaltung. Sie müssen auch immer im Auge behalten, dass die Vermieter*innenseite Instandhaltungsaufwendungen tragen muss. Dafür empfiehlt es sich, Rücklagen zu bilden.

Anlage in Immobilien-Wertpapiere

Wenn Sie bereit sind, für Ihre Gewinnchancen ein etwas höheres Risiko einzugehen, bietet es sich an, in Immobilien-Wertpapiere zu investieren. Sie können etwa Aktien von Unternehmen erwerben, deren Unternehmensgegenstand in der Errichtung und Verwertung von Immobilien besteht. Sie müssen sich aber darüber im Klaren sein, dass sie als Aktionär*in zwar Mitbestimmungs- und Gewinnbezugsrechte haben, aber auch das Risiko von Kursschwanken mit Verlustpotenzial tragen.

Immobilie als Anlage Kapitalrechner Als Kapitalanlage eignen sich auch Immobilienfonds. Die Fondsgesellschaft sammelt Kapital mehrerer Anleger*innen und verwendet es dazu, Immobilienprojekte zu finanzieren. Die Fonds schütten bei positivem Geschäftsgang Erfolgsbeteiligungen aus, und zusätzlich partizipieren Sie an der Wertsteigerung der Immobilien und der Fondsanteile. Bei Fonds haben Sie aber – anders als bei Aktien – de facto keine Mitbestimmungsrechte.
Es sind zwei Grundkonstruktionen zu unterscheiden: Offene Immobilienfonds investieren meist in ein Portfolio aus Immobilien, wodurch es zu einer Risikostreuung kommt. Bei geschlossenen Immobilienfonds kommt es in der Regel zur Anlage in nur eine Immobilie, beziehungsweise ein Projekt. Sobald genug Kapital akkumuliert wurde, kann man keine Anteile mehr erwerben. Anteile zu verkaufen ist schwieriger als bei offenen Fonds.

Crowdinvesting

Crowdinvesting ist eine Kapitalanlage mit vergleichsweise hohem Risiko, aber auch hohen Gewinnchancen. Es funktioniert so, dass Crowdinvesting-Plattformen – sehr oft direkt über das Internet – Kapital sammeln. Typischerweise kann man sich bereits mit geringen Beträgen an dieser Form der Kapitalanlage beteiligen. Häufig erhalten Investor*innen sehr attraktive Renditen auf ihr Kapital, wenn sich die finanzierten Projekte wirtschaftlich gut entwickeln. Zu bedenken ist aber, dass das eingesammelte Kapital Risikokapital ist, dem im Fall eines Projektausfalls andere Kapitalgeber wie Banken vorgehen, die auch zumeist noch an den Immobilien besichert sind.

Mit dem Crowdinvesting ist also das Risiko eines Totalverlustes des eingesetzten Kapitals verbunden. Sie sollten diese Art des Investments daher nur dann in Betracht ziehen, wenn Sie den Ausfall finanziell auch wirklich verkraften können, und Ihre grundsätzliche Risikobereitschaft entsprechend ausgeprägt ist.

In allen Fällen von Immobilieninvestments ist es empfehlenswert, sich im Vorfeld darüber ein Bild zu machen, welche Renditen jeweils realistisch möglich sind. Dabei kann Sie unser Renditerechner unterstützen, den wir Ihnen gerne zur Verfügung stellen. Füllen Sie dazu einfach das Kontaktformular aus!